begründet.
Die primären Satzungsziele der Stiftung Deutscher Heilpraktiker sind die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens auf dem Gebiet der volks- und naturheilkundlichen Diagnose- und Behandlungs-methoden. Sie soll insbesondere deren Fortbestand in Lehre und Forschung, mittels Durchführung der als förderungswürdig befundenen Vorhaben zum Nutzen der Volksgesundheit sichern sowie die Vorbereitung auf den Beruf des Heilpraktikers und die Fortbildung im Heilpraktikerberuf verbessern.
Der Stiftungszweck wird insbesondere durch die Durchführung wissenschaftlicher Forschungsvorhaben im naturheilkundlichen, arzneimittelrechtlichen sowie berufsrechtlichen Bereich verwirklicht, die zum Nutzen der Volksgesundheit ausgewertet und gesammelt werden.
Außerdem verleiht die Stiftung an verdiente Persönlichkeiten Verdienstmedaillen in Gold, die mit einem finanziellen Anerkennungsbetrag verbunden sind.
Goldmedaille an Peter Gellermann für besondere Verdienste im öffentlichen Gesundheitswesen, sowie auf dem Gebiet der volks- und naturheilkundlichen Diagnose und Behandlungsmethoden.
Goldmedaille an Heilpraktikerin Barbara Schrecke für ihre Tätigkeit als Fachautorin für Akupunktur und für ihr Lebenswerk.
Goldmedaille an Heilpraktiker Wilhelm Lorenzen für Entwicklungsarbeiten an seiner Erfindung Triflexometer zur Vermessung der Wirbelsäule.
Goldmedaille an Heilpraktiker Sigolt Wenske für seine richtungsweisende Verbreitung der Augendiagnose und seine langjährige Forschung und Schulung in dieser Disziplin.
Goldmedaille an Heilpraktikerin Ingrid Heilmeier für richtungsweisende Veröffentlichungen.
Goldmedaille an Heilpraktiker Wolfram Herzog für die erste berufsbezogene Heilpraktiker-Umfrage.
Goldmedaille an Heilpraktiker Harald Krebs für seine Forschungs- und Vortragstätigkeit im Bereich der Eigenblut-Therapie.
Goldmedaille an Heilpraktiker Werner Theegarten für seine großen Verdienste um den Heilpraktikerberuf und für sein Lebenswerk.
Goldmedaille an Heilpraktiker Josef Karl für sein Lebenswerk im Bereich der Pflanzenheilkunde und Augendiagnostik.
Goldmedaille an Heilpraktiker Joachim Münch als Erfinder des Vitalisator.
Goldmedaille an Andreas Kopschina für sein Werk über Radiaesthesie.
Großer Stiftungspreis in Höhe von 10.000 DM an Heilpraktiker Wilhelm Lorenzen für die Fertigentwicklung des Reflexometers.
Anerkennungspreis für Labordiagnostik an Frau Maria Gerber.
Großer Stiftungspreis in Höhe von 10.000 DM an Heilpraktiker Josef Karl für sein Werk »Zeitvergleichende Forschung in der Iridologie«.
Großer Stiftungspreis in Höhe von 5.000 DM an Heilpraktikerin Dr. rer. nat. Gisela Rödl-Linder für ihr Werk »Fermentaktive Lösungen in der Anwendung bei HIV-positiven Patienten«.
Die Stiftung verlieh an die Heilpraktiker
die Goldmedaille für ihr Lebenswerk in der Forschung und Verbreitung der Augendiagnose.
Die Stiftung verlieh weiterhin an die Kollegen Günter Lange und Gerhard Wertsch die Goldmedaille für Ihre Forschungen im Bereich Akupunktur, ihre Tätigkeit als Fachautoren und ihr Lebenswerk für den Berufsstand.
Alle Preise waren mit 1.500 DM dotiert.
Forschungspreis in Höhe von 2.500 € an Heilpraktiker Klaus D. Weber für seine Entwicklung der Plexus-, Phoenix- und Sakral-Therapie an der Wirbelsäule.
Ferner wurde die 2003 erscheinende Forschungsarbeit über die Geschichte des Berufsstandes von Diplombiologin Janine Freder gefördert.
Des weiteren wurde über das Wickert-Institut eine Umfrage über »Das Image der Heilpraktiker in der Bevölkerung sowie die wirtschaftliche Situation von Heilpraktiker-Existenzen« initiiert und finanziert.
Im Jahr 2003 erschien die seit 2001 geförderte Forschungsarbeit »Die Geschichte des Heilpraktikerberufes in Deutschland unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung vor, während und nach der deutschen Teilung« von Janine Freder, Diplom-Biologin.
Goldmedaille an Heilpraktiker Andreas Krüger verbunden mit dem Rhetorikpreis für herausragende Vortragsleistungen im Bereich der Heilpraktikerfort- und Weiterbildung.
2004 wurde der Berliner Heilpraktiker Dr. phil. Thomas Scholze mit einem Stiftungspreis in Höhe von 1.500 € für eine Arbeit über die Behandlung der Nasenschleimhaut als naturheilkundliche Schlüsseltherapie ausgezeichnet.
Im Jahr 2006 wurde ein Sonderpreis der Stiftung an Herrn Heilpraktiker Werner Schmötzer für seine Arbeit »Pilze in der Onkologie neben Mistel, Flechten und Christrose - eine Betrachtung aus naturheilkundlich-anthroposophischer Sicht« und sein Engagement für die Verbreitung der anthroposophischen Heilweisen unter den deutschen Heilpraktikern verliehen.
Im Jahr 2007 wurde die Arbeit von Gisela Schmidt über »Einzeller als Testorganismen für den Wirksamkeitsnachweis der Homöopathie« mit 1.000 € ausgezeichnet.
Im Jahr 2008 wurde kein großer Stiftungspreis vergeben, sondern es wurden drei Anerkennungspreise für die folgenden Arbeiten verliehen:
Im Jahr 2009 wurde kein großer Stiftungspreis vergeben, sondern ein Anerkennungspreis für:
Erbacher, Ursula: Wirkung eines Naturproduktes auf das metabolische System, insbesondere auf Diabetes Typ-2 und prädiabetische Stoffwechsellagen.
Im Jahr 2010 wurde kein großer Stiftungspreis vergeben, sondern ein Anerkennungspreis für:
Eisner, Dirk: Endobiose-Isopathie-Mistel – Die Entwicklungsformen des Blutes und seine Therapie.
Im Jahr 2011 hat die Stiftung Deutscher Heilpraktiker an Herrn Dr. rer. nat. Bernd Eberwein die Verdienstmedaille der Stiftung in Gold für seine Verdienste um die Naturheilkunde, den Heilpraktikerberuf, und die Erforschung sowie die Erhaltung von homöopathischen und pflanzlichen Arzneimitteln in Deutschland und Europa, verliehen.
Es wurde jeweils ein Stiftungspreis in Höhe von 1.500 € vergeben an:
Susanne Krieger: Wert und Bedeutung der sekundären Pflanzenstoffe für unser ÜberlebenElisabeth Vogt-Mahmoud: Lebendige Traditionelle Medizin – Von Hippokrates und Galen zu Hufeland und zur Unani-Medizin im heutigen Indien
Im Jahr 2013 wurde ein Anerkennungspreis in Höhe von 300 € an Laura Heiß vergeben.
Im Jahr 2014 wurde ein Stiftungspreis in Höhe von 1.000 € an Frau Laura Heiß für ihre Arbeit zum Thema Steinzeitliche Paleoernährung verliehen. Darüber hinaus wurden jeweils Aufwandsentschädigungen in Höhe von 200 € für die Arbeiten zur »Chromosontherapie und Heliosmeteranalyse« und zum »Arzneipilz Ganoderma« vergeben.
Im Jahr 2014 beschlossen Stiftungsvorstand und Beirat zudem ein Forschungsstipendium an Frau Dr. Janine Freder zu vergeben, die eine Forschungsarbeit zur »Situation der naturheilkundlichen Berufe« erstellen soll.
In den Folgejahren wurden keine Stiftungspreise vergeben, sondern die weitere Arbeit der Forschungsarbeit finanziert.
2021 wird wieder ein Stiftungspreis vergeben.